Ausstellung am Hannoverschen Bahnhof über die Sammelstellen zu den Deportationen 1941 bis 1945 – Schule Schanzenstraße

Bis zum 4. August 2024 findet man auf dem Weg zu den ehemaligen Gleisen am Hannoverschen Bahnhof, in der heutigen Hafencity, eine großflächige Installation zu den verschiedenen Sammelstellen, über die die Deportationen der jüdischen Menschen von 1941 bis 1945 mit organisiert wurden. Dazu gehörte im Juli 1942 die Schule Schanzenstraße.

Die großflächigen Plakate beschäftigen sich thematisch mit dem Fruchtschuppen C als Sammellager für die Deportation der Sintize, Sinti, Romnja und Roma ins Zwangsarbeitslager Belzec im Mai 1940; dem Logenhaus an der Moorweidenstraße und auf dem Gelände der damaligen Volksschule Schanzenstraße im Schanzenviertel.

In Bilder wird aber auch über das damalige Gemeindehaus der Jüdischen Gemeinde in der Eimsbütteler Hartungstraße, der Beneckestraße sowie der Talmud-Tora-Schule im Grindelhof informiert.

In einer Broschüre kann man sich zu den ausgewählten Plakaten und den Hintergründen der Deportation weiter informieren.

Hier der Link zur Broschüre.

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