Rund 70 Besucher:innen auf der Kundgebung zur Erinnerung an die Deportation der Sinti und Roma von 1943

Über 70 Besucher:innen nahmen an der Kundgebung zur Erinnerung an die Deportation der Roma und Sinti vom 11. März 1943.

Gino Weiß vom Sinti-Verein betonte, dass es ums Erinnern geht, aber auch der Blick auf heute erhalten bleiben muss. Mit warmen Worten erinnerte er an seine Tante, Laura Rosenberg, an die auch mit der Kundgebung erinnert werden sollte. Sie ging hier bis 1943 zur Schule.

Heike Lattekamp von ver.di Hamburg brachte die Haltung gegen Antiziganismus zum Ausdruck.

Traute Springer-Yakar von der VVN/BdA und die Sophie Lierschop des Auschwitz-Komitee nahmen auf die Auseinandersetzungen heute stark Bezug.

Im Anschluss an die Kundgebung gab es noch einen Besuch des ehemaligen Wohnorts der Familien Rosenberg und Lutz in der Vereinsstraße 18/20.

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