Ausstellung über Berthie Philipp in der Hamburger Innenstadt

In der Hamburger Innenstadt sind vom 27. April bis 1. Juni 2024 Dokumente von Berthie Philipp aus dem Getto Theresienstadt/Terezin in einer Ausstellung im Geschichtsort Stadthaus zu sehen. Sie war eine der Frauen, die am 15. Juli 1942 über die Schule Schanzenstraße in das Getto verschleppt wurde und gehörte zu den wenigen Überlebenden.

Es werden Biografien von Menschen vorgestellt, die dorthin deportiert wurden. Die Hamburgerin Berthie Philipp war eine von ihnen. Die Künstlerin, Marlies Poss, setzt sich in ihren Installationen und Bildern mit der Erinnerung an jüdisches Leben in der Nazi-Zeit auseinander.


Öffnungszeiten:

Zur Ausstellung gibt es ein Begleitprogramm im Geschichtsort Stadthaus


Sonnabend, 27. April 2024, 18:00 Uhr
Ausstellungseröffnung im Rahmen der Langen
Nacht der Museen. Im Gespräch mit Dr. Christiane Heß führt die Künstlerin Marlies Poss in ihre Arbeiten ein, die zur Auseinandersetzung mit der Erinnerung
an jüdisches Leben einladen. Musikalische Begleitung: Natalia Alenitsyna (Geige).

Montag, 29. April 2024, 19:00 Uhr
Buchvorstellung und Gespräch mit Andrea Löw (Institut für Zeitgeschichte in München) zu
„Deportiert. ‚Immer mit einem Fuß im Grab‘ –
Erfahrungen deutscher Juden“
Eine Anmeldung ist erforderlich.


Donnerstag, 30. Mai 2024, 17:00 Uhr
Thematischer Rundgang:
Deportiert nach Theresienstadt
Eine Anmeldung ist mailto:geschichtsort.stadthaus@gedenkstaetten.hamburg.deerforderlich.

Kontakt:
Geschichtsort Stadthaus
Telefon: +49 40 428 131 580

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